Impressionen von der Dampferfahrt am 29. August 2015

Bei bester Stimmung und traumhaftem Wetter traf sich am Sonnabend, dem 29. August 2015, eine Gruppe von DHG-Mitgliedern der Region Berlin-Brandenburg zur diesjährigen Dampferfahrt am Hafen Tegel.

 

Unsere Fahrt mit der Moby Dick führte uns über den Tegeler See und Hohenzollernkanal durch die Schleuse Plötzensee entlang am Hauptbahnhof bis zum Bundeskanzleramt. Dort wendete unser Schiff, um die Rückfahrt anzutreten. Nachdem wir uns Kaffee, heiße Schokolade und Kuchen hatten schmecken lassen, zog es alle auf das Außendeck, wo wir neben der Betrachtung der Sehenswürdigkeiten ins Gespräch miteinander kamen und Erfahrungen mit der Hämophilie und deren Behandlung austauschten.

 

Hier einige Impressionen der Fahrt, die vielleicht Lust machen auf das nächste Jahr, wenn es wieder eine Dampferfahrt geben wird.

 

Brigitte Poek

 

 

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Dampferfahrt am Sonntag, dem 21. August 2011

Zum Abschluss des Sommers, der in diesem Jahr nicht wirklich als ein solcher bezeichnet werden konnte, stand wieder unsere traditionelle Dampferfahrt auf dem Programm. 47 Teilnehmer hatten sich angemeldet und hofften auf einen schönen und trockenen Nachmittag. Und wie es auch in den vergangenen Jahren war: Sonnenschein und Wolken begleiteten unsere gut dreistündige Tour.

 

Doch bevor es losging, warteten wir ungeduldig auf die letzten Teilnehmer, die sich durch die Parkplatzsuche verspätet hatten. Zum Glück hatte der Kapitän Verständnis und startete fünf Minuten nach dem offiziellen Abfahrttermin zur besonderen Freude der Nachzügler und unserer nun doch noch vollständigen Gruppe.

 

Altstadt Köpenick

Unsere Fahrt führte uns vom Hafen Treptow aus auf der Spree südwärts entlang der Halbinsel Stralau und dem ehemaligen Industriegebiet Schöneweide. Wer die Tour vor fünf Jahren mitgemacht hatte, konnte deutliche Veränderungen feststellen, so beispielsweise den neu entstandenen modernen Campus der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Oberschöneweide.

 

Altstadt Köpenick Am Rathaus Köpenick legte der Dampfer einen Zwischenstopp ein, um weitere Fahrgäste aufzunehmen. Allmählich füllte sich das Oberdeck, waren doch inzwischen die meisten von uns, nachdem sie sich Kaffee und Kuchen hatten schmecken lassen, nach oben gegangen, um die frische Luft und die Aussicht zu genießen.

 

Restaurantendampfer Weiter ging es auf der Spree nach Friedrichshagen. Wir begegneten skurrilen Wasserfahrzeugen und einem Restaurantschiff, zu dem der Koch die Gäste persönlich vom Ufer abholt, so berichtete der Kapitän, der sichtlich Spaß an seinem Job hatte. Auto auf dem Wasser

Mehrmals wurden die Fahrgäste auf dem Oberdeck, wegen des hohen Wasserstands beim Durchqueren der Brücken aufgefordert unbedingt sitzen zu bleiben. Und in der Tat: es blieb nur noch wenig Platz zwischen dem Brückenbogen und unseren Köpfen. Brücke Nachdem wir auf dem Großen Müggelsee angelangt waren, steuerten wir die Ausflugsgaststätte Rübezahl an, um erneut Fahrgäste aufzunehmen. Dies war dann auch der Wendepunkt, von dem aus wir die Rückfahrt antraten.

Müggelsee und -turm Neben dem Betrachten der Segelbote auf dem Müggelsee und den schönen gepflegten Grundstücken am Spreeufer gab es natürlich auch viel Gesprächsstoff. Offene Fragen zum bevorstehenden „Treffen der Generationen“ vom 9. bis 11. September in Rheinsberg, zur Veranstaltung „Watercise“ am 22. Oktober in Potsdam oder zum Bowlingabend im November im Berlin wurden ausführlich besprochen. Etliche interessierte natürlich, wie das Zusammentreffen von Klaus Poek mit der Bundeskanzlerin Anfang April im Bundeskanzleramt verlaufen war und ob es denn zu konkreten Ergebnissen geführt hatte. Insbesondere die älteren Mitglieder wollten wissen, inwieweit es Fortschritte in Bezug auf eine Entschädigungsregelung für die HCV-infizierten Hämophilen gibt. Leider mussten die Erwartungen wiederum deutlich gedämpft werden. Auch wurde zum wiederholten Male das hinlänglich bekannte Problem der Zuerkennung des GdB (Grad der Behinderung) und eines beantragten Merkzeichens diskutiert. Vielen ist unverständlich, welche Kriterien der Entscheidung in den jeweilig zuständigen Versorgungsämtern trotz vorliegender vergleichbarer Voraussetzungen zugrunde liegen. In vielen Fällen sind die Entscheidungen nicht nachvollziehbar und schon gar nicht hinnehmbar.

 

Zu guter Letzt gab es nun doch noch ein paar Regentropfen, aber da waren wir auch beinahe schon wieder im Hafen Treptow angekommen.

 

„Vielen Dank für den schönen Nachmittag“ und „Tschüss, bis Rheinsberg“ oder „Alles Gute bis zur Regionaltagung im Januar“ und „Bleiben Sie gesund!“ – das waren die Abschiedsworte der Teilnehmer. Auf alle Fälle sehen wir uns sicher zu einer der nächsten Veranstaltungen wieder.

Brigitte Poek

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Dampferfahrt der DHG-Region Berlin-Brandenburg

Der 29. August, der Tag unserer geplanten Dampferfahrt rückte näher und etwas skeptisch wurde schon Tage zuvor der Wetterbericht verfolgt. Dann am Morgen: der Blick aus dem Fenster verhieß nichts Gutes. Es regnete ununterbrochen. Erste Anrufe gingen ein: "Wir sind schon einmal durchgeweicht und werden nicht kommen. Dennoch einen schönen Nachmittag!"

Mittags hatte sich noch immer nichts geändert. Der Himmel blieb grau und verhangen. Bisher hatten wir immer glück gehabt mit dem Wetter. Heute sollte es wohl die erste "Regenfahrt" werden. Nun denn: Regenschirm und Regenjacke eingepackt und auf zur Anlegestelle am Wannsee. Auf der Fahrt dorthin lockerte der Himmel auf und die Sonne ließ sich erahnen. Während sich die angemeldeten DHG-Mitglieder mit ihren Angehörigen am Anlegesteg versammelten, alle der Auffassung: das wird noch mit dem Wetter, hatte sich die Sonne durchgesetzt. Und so sollte es für die vor uns liegenden zwei Stunden bleiben.

 

Gut gestimmt gingen wir an Bord, wo bereits die Tische für uns eigedeckt waren und Kaffee und Kuchen serviert wurden. Seit der Regionaltagung im Januar hatten sich die meisten nicht mehr getroffen. Deshalb war es auch nicht verwunderlich, dass die vielen Gespräche den Geräuschpegel allmählich ansteigen ließen. "Was macht die Gesundheit?", "Ach ja, die Gelenke bereiten Beschwerden.", "Tut sich eigentlich etwas in Sachen HCV-Entschädigung?" und "Ich habe mir eure Homepage angesehen. Sie gefällt mir gut.?" Themen gab es genug. Und zu sehen gab es auch reichlich.

 

Yachthafen WannseeVorbei am Yachthafen am Großen Wannsee fuhren wir über Kohlhasenbrück und Griebnitzsee mit seinen eindrucksvollen Anliegervillen unter der Glienicker Brücke hindurch, vorbei an der Sacrower Heilandskirche über Moorlake zur Pfaueninsel, wo wir kurz anlegten. Das Wetter war trocken und sonnig geblieben und die dunklen Wolken zogen rechter- oder linkerhand an uns vorbei.

 

Glienicker BrückeViele von uns hatten inzwischen auf dem Oberdeck Platz genommen und ließen sich den Wind um die Ohren wehen, während sie die vorbeiziehende Landschaft genossen oder anderen Booten zuwinkten. Schon lag nur noch ein kleines Stück vor uns. Das verwaiste Strandbad Wannsee ließ Erinnerungen an heiße Julitage aufkommen, doch wir wollten nicht undankbar sein. Petrus war auf unserer Seite gewesen. Regenbogen über dem WannseeVom Ufer des Wannsee grüßte ein farbenprächtiger Regenbogen, bevor unsere Fahrt zu Ende ging. Die Zeit verging viel zu schnell. "Im nächsten Jahr darf die Fahrt gern wieder länger dauern. Trotzdem: Es war wieder sehr schön. Danke für die gute Organisation. Tschüss bis spätestens Januar zur Regionaltagung."

 

Brigitte Poek

 

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